Totschweigen der AfD ist kein Zufall, sondern hat System!

Ich stimme meinem Parteifreund und Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner voll umfänglich zu, wenn er im Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August auch einen klaren Angriff auf die AfD als einzige und größte Oppositionspartei sieht. Auch dem Böswilligsten kann nicht entgangen sein, dass der AfD seit Beginn der Corona-Krise so gut wie nie die Möglichkeit gegeben wird, in Funk, Fernsehen und Presse ihre Konzepte vorzustellen oder sich überhaupt inhaltlich zu äußern. Das ist kein Zufall, das hat System!

Die AfD hat bereits am 18. März ein Fünf-Punkte-Programm vorgelegt. Ein Positionspapier der AfD-Bundestagsfraktion folgte am April. Usw. usf. Haben Sie davon je etwas in Hauptnachrichtensendungen oder in Zeitungen gehört oder gelesen? In den Nachrichten, den Talkshows in politischen Sendungen kommt die AfD fast nicht mehr vor. Pluralität in den Medien ist ein Fremdwort geworden. Das Zwangsgebühren-Fernsehen und die sogenannten Qualitätsmedien sind zu bloßen Erfüllungsgehilfen des Bundespresseamtes geworden. Politische Büttel träfe es noch besser.

Egal, wie gut und brauchbar derzeit Vorschläge der AfD sind: Wir regieren nicht im Bund, nicht in den Ländern und nicht in den Gemeinden und haben daher keine Möglichkeit, auch nur das Kleinste zu bewirken. Dazu kommt, dass gerade dort, wo es Livestreams gibt, die parlamentarischen Gremien nicht tagen.


Karlheinz Frosch

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