Wir sind wieder da …
Das Märchen der Gefahr von rechts

 „Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“
(Alexander Solschenizyn)

Die Altparteien, allen voran Rot-Rot-Grün, unterstützt von einer willfährigen Presse, verfallen geradezu in Hysterie, wenn es um eine vermeintliche Demokratiebedrohung von konservativen Teilen unseres Volkes geht, die sie als Rechtsradikale oder Rechtextreme verunglimpfen.

Schnell ist die AfD als Ursache allen Übels ausgemacht. Irgendwie ist die AfD ja immer schuld, wenn etwas Schlimmes in unserem Land passiert. Sei es auch noch so hanebüchen. Der Vorwurf geistiger Urheberschaft ist da noch das Geringste. Mit medialer Hetze, Hass und kübelweise Schmutz wird die AfD unentwegt überzogen.

Der Kommunismus findet Zulauf nur dort, wo er nicht herrscht.
Henry Kissinger (ehemaliger USA-Außenminister)

Ich bin 1950 in der DDR geboren und dort zur Schule gegangen. Jeder, der älter als 50 Jahre ist und in der DDR zur Schule ging, hat so wie ich gelehrt bekommen: Mit der siegreichen Oktoberrevolution 1917 hat sich das Volk vom Joch des Kapitalismus befreit und die Arbeiterklasse hat die Macht und die Produktionsmittel übernommen.

Privateigentum wurde abgeschafft. Alles gehörte dem Volke! Von der Sowjetunion, dem Vaterland aller Werktätigen dieser Welt, sollte die Befreiung der Menschheit von allen Übeln wie Kapitalismus, Unterdrückung und Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ausgehen. Getreu der kommunistischen Ideologie sollte so eine neue Weltordnung entstehen.

Eben der weltbeherrschende Kommunismus, in dem angeblich dann alle Menschen frei und gleich sind. Wahlen braucht es dann auch nicht mehr, denn die höchste Form der Demokratie wäre dann ja erreicht. Die Diktatur des Proletariats! So haben wir es gelehrt bekommen. Nach heutigen Parallelen muss man nicht lange suchen.

„Demokratischer Sozialismus, das ist so eine Art vegetarischer Schlachthof.“
(Guido Westerwelle auf dem 58. ordentlichen Parteitag der FDP in Stuttgart über den gleichzeitig stattfindenden Parteitag der PDS, 16. Juni 2007 )

Was für eine „schöne“ Utopie. Das von anderen verdiente Geld an alle zu verschenken, war schon immer das Einzige, was Kommunisten wirklich konnten. Das kommt natürlich gut an bei denen, die anstrengungslos davon profitieren. Erklärt auch die Wahlerfolge.

Das Zentralorgan der SED, die heute bekanntlich „DIE LINKE“ heißt, führte auf seinem Titelblatt den Slogan: „Proletarier aller Länder vereinigt euch“. Deutlicher kann man seine Ziele nicht kundtun! Wie es ausging, ist bekannt.

Der Schoß ist aber leider noch fruchtbar! Die Bestrebungen der Kommunisten ihre Ziele doch noch zu erreichen werden heute nur mit anderen Mittel geführt! Das Gespenst des Kommunismus ist nicht tot – es lebt! Und wie.

Die größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland sind also nicht Rechte, sondern die radikalen Linken, wozu mittlerweile auch SPD und Grüne gehören. Der Kommunismus ist der selbsternannte Todfeind der Demokratie. Alles andere sind Täuschungsversuche.

Übrigens: Nach der Oktoberrevolution begannen in der Sowjetunion über Jahrzehnte hinweg Säuberungsaktionen gegen Reiche, Konterrevolutionäre (Andersdenkende) und Abweichler in den eigenen Reihen. Millionen Menschen wurden erschossen oder durch Arbeit vernichtet!

Der legendäre ehemalige SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher sprach von Kommunisten bereits 1930 als „rotlackierte Doppelausgabe der Nationalsozialisten“. 1946 verschärfte er den Ton, indem er von „rotlackierten Faschisten“ sprach. Der glühende Antikommunist Schumacher wusste, wovon er sprach!

„Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“
(Franz Josef Strauß, einst bayerischer Ministerpräsident und CSU-Chef)
Quelle: DIE WELT, 23. September 1974

Der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit und linke Geschichtsklitterung ist nötiger denn je. Wer in der noch-Demokratie schläft, kann in einer neuen roten Diktatur munter werden. Wobei diese Diktatur auch eine grüne sein könnte.

Karlheinz Frosch

1 Kommentar

  1. Als Ergänzung dazu, in der OTZ vom 11.01.2020 lautete das „Zitat des Tages“: “ Der demokratische Sozialismus ist eine positive gesellschaftlich Vision.“
    Saskia Esken, SPD-Vorsitzende, bekennt sich im „Spiegel“ ausdrücklich zum „demokratischen Sozialismus“ als politisches Ziel. Als mögliche Instrumente nannte sie Enteignungen oder Vergesellschaftungen von Unternehmen.
    Das sagt doch Alles. Wo hat da der Verfassungsschutz seine Augen?
    Deutschland braucht keinen “Sozialismus“, egal wie er auch heißen mag.

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