Corona-Krise darf kein Thüringer Firmensterben werden

Der Höhepunkt der Corona-Krise ist längst nicht erreicht. Bereits im Vorfeld ist es notwendig, die unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen für diejenigen abzumildern, die nicht über ausreichendes Eigenkapital verfügen. Die nötige Absage von Großveranstaltungen und Reisen wird Veranstalter, Künstler, das gesamte Spektrum der Touristiker sowie Gastronomen hart treffen.

In vielen Fällen handelt es sich um kleine und mittlere Betriebe und nicht zuletzt um „Einzelkämpfer“. Sie alle benötigen jetzt schnelle und unbürokratische Hilfen, damit aus einer hoffentlich vorübergehenden Krise keine Firmenschließungen, Pleiten und letztlich viele Arbeitslose erwachsen.  

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Karlheinz Frosch, erklärt dazu:

„Zu den wichtigsten Maßnahmen, die die Landesregierung jetzt ergreifen sollte, gehören:


* Möglichkeit auch der rückwirkenden Steuer- und Beitragsstundung zum Liquiditätserhalt, sofern die Beiträge zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht entrichtet wurden. Stundung zukünftiger Zahlungen.


* Unbürokratische Angebote für zinslose Überbrückungskredite mit langen Laufzeiten (mindestens 15 Jahre). Kleinen und mittleren Betrieben ist mit verzinsten Krediten nicht geholfen, da deren Rückzahlung eine „Bugwelle“ vor ihnen aufbauen würde!


* Schutz vor Fälligstellung von Krediten und Kontokorrentlinien durch Kreditinstitute in der Corona-Krise.


* Wo mittelfristig nötig: Zuschüsse für den Strukturerhalt von Arbeitsplätzen.

Jetzt ist nicht die Zeit für kleinliche Mäkeleien, „Klimarettung“ oder „Kampf gegen rechts“. Jetzt geht es ums Ganze: Um Leben und Gesundheit. Das sollte Beschwichtigern und Panikmachern gleichermaßen klar sein.

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